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Frau liegt im Bett und hat Symptome von Schlafstörungen.

Schlafstörungen & unruhiges Schlafen: Symptome und Folgen

Sie kennen sie bestimmt: Die Nächte, in denen man nur schwer in den Schlaf findet oder vielleicht sogar überhaupt kein Auge zu bekommt. Haben Sie sich dann schon mal gefragt, ob es sich um eine Schlafstörung handeln könnte? Anhand welcher Symptome Sie diese erkennen und welche Folgen Schlafbeschwerden haben können, erfahren Sie hier.

Man geht müde ins Bett – doch kaum macht man die Augen zu, werden die Ereignisse des Tages lebendig und die To-Dos für den nächsten Tag schießen einem durch den Kopf. Anstatt zu entspannen und langsam in den Schlaf zu gleiten, beginnen die Gedanken zu kreisen. Unter Umständen findet man dann stundenlang keinen Schlaf und bleibt die halbe Nacht wach. So können typische Schlafstörungen aussehen.

Wenn unruhiges Schlafen und Symptome von Schlafstörungen nur ab und zu vorkommen oder einen konkreten kurzfristigen Anlass haben (z.B. Jetlag), ist das meist nicht besorgniserregend. Sind die Ein- und Durchschlafprobleme jedoch regelmäßig (mind. 3 x pro Woche), halten mindestens drei Monate an und treten in Kombination mit Tagesmüdigkeit auf, sprechen Fachleute von einer Insomnie. Diese Form der tiefergehenden Schlafstörung betrifft aber nur knapp 6% der Menschen. Von Symptomen wie unruhigem Schlaf und dauerhaften leichteren Ein- und Durchschlafenproblemen sind im Gegensatz dazu aber deutlich mehr Menschen betroffen. Doch machen sich Schlafstörungen immer „nur“ mit Problemen beim Ein- und Durchschlafen bemerkbar?

Symptome von Schlafstörungen erkennen: Wie äußert sich unruhiges Schlafen?

Vergeblich auf den Moment des Einschlafens zu warten, unruhiges Schlafen und dann nur schwer wieder zurück in den Schlaf zu finden, sind typische Symptome für Schlafstörungen. Doch auch die Schlafqualität spielt eine wichtige Rolle: Sie fühlen sich am nächsten Morgen müde, nicht ausreichend erholt – einfach „wie gerädert“? So können sich die Symptome einer Schlafstörung ebenfalls äußern. Weiter kann es zu körperlichen Symptomen wie beschleunigtem Puls, übermäßigem Schwitzen oder erhöhtem Blutdruck kommen. Diese Beschwerden können einzeln oder in Kombination auftreten – und im Laufe der Zeit auch verschieden ausgeprägt sein.

Auf einen Blick: Die wichtigsten Symptome einer dauerhaften Schlafstörung (Insomnie)

  • Unruhiges Schlafen: Regelmäßiges Aufwachen in der Nacht (über einen Zeitraum von drei Monaten oder länger)

  • Langes Wachliegen bis zum Einschlafen

  • Frühzeitiges Aufwachen vor dem Wecker

  • Das Gefühl, kaum oder gar nicht geschlafen zu haben

  • Verminderte Leistungsfähigkeit, Erschöpfungszustände und Konzentrationsschwäche

Frau stützt sich am Schreibtisch erschöpft den Kopf

Kopfschmerzen, und Konzentrationsstörungen können Folgen von Schlafstörungen sein.

Folgen von Schlafstörungen und unruhigem Schlaf: Was passiert, wenn die Nachtruhe fehlt?

Dass eine erholsame Nacht einer der bedeutendsten Bausteine für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden ist, haben Sie bestimmt schon oft gehört und gelesen. Kein Wunder, denn im Schlaf ist unser Körper mit wichtigen Regenerationsprozessen beschäftigt. Entsprechend äußern sich die Folgen von länger anhaltenden Schlafstörungen im gesamten Organismus: Wir werden anfälliger für Infektionen, da der Körper weniger immunaktive Substanzen bildet, was unser Immunsystem schwächt. Auf lange Sicht gesehen kann das Risiko für Folgebeschwerden wie Kopfschmerzen, Magenprobleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Gewichtszunahme oder auch Depressionen steigen.

Natürlich machen sich die Folgen von Schlafstörungen auch in unserem Alltag bemerkbar: sei es durch Antriebslosigkeit, Aufmerksamkeits- und Gedächtnisprobleme oder auch Hyperaktivität. Betroffene fühlen sich erschöpft, gereizt und schnell überfordert – das wiederum erhöht die Nervosität und das Gefühl, gestresst zu sein

Erste Anzeichen einer Schlafstörung: Wann sollten Sie handeln?

Am besten gehen Sie der Ursache schon frühzeitig bei den ersten Symptomen einer Schlafstörung auf den Grund. Sind Schlafdauer und Schlafqualität über einen längeren Zeitraum beeinträchtigt - dauern die Symptome und Schlafstörungen also länger als einen Monat an oder treten mehrmals wöchentlich auf - ist es zudem ratsam, mit Ihrem Arzt zu sprechen.

Schlafstörungen & Unruhiges Schlafen - FAQs: Die wichtigsten Fragen im Überblick

Was sind Schlafstörungen?

Der Begriff Schlafstörung ist ein allgemeiner Überbegriff für alle Arten von Problemen mit dem Schlaf. Dazu gehören:

  • Insomnie (Ein- und Durchschlafstörungen)

  • Schlafapnoe (Atemaussetzer im Schlaf)

  • Parasomnien (z. B. Schlafwandeln, Albträume)

  • Schichtarbeiter-Syndrom (Schlafprobleme durch unregelmäßige Arbeitszeiten)

  • Zirkadiane Rhythmusstörungen (z. B. Jetlag oder gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus)

Häufig wird der Überbegriff ‚Schlafstörung‘ jedoch synonym für eine dauerhafte Schlafstörung (Insomnie) verwendet.

Was ist eine Insomnie?

Insomnie ist eine Unterform der Schlafstörungen, die sich durch anhaltende Probleme beim Ein- und Durchschlafen auszeichnet. Dauert eine Schlafstörung mindestens drei Monate an, tritt sie mindestens dreimal pro Woche und in Kombination mit Tagesmüdigkeit auf, sprechen Fachleute von einer Insomnie.

Welche Symptome können auf eine Schlafstörung hindeuten?

  • Langes Wachliegen beim Einschlafen (länger als 30 Minuten)

  • Häufiges Erwachen in der Nacht oder lange Wachphasen

  • Erschöpfung und Müdigkeit am Tag

  • Konzentrationsprobleme oder reduzierte Leistungsfähigkeit

  • Leichte Reizbarkeit

Was sind die häufigsten Ursachen von Schlafstörungen?

Schlafstörungen können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, zum Beispiel durch:

  • Stress und psychische Belastungen (z. B. Sorgen, Ängste)

  • Ungünstige Schlafgewohnheiten (unregelmäßige Schlafzeiten, Bildschirmnutzung vor dem Schlafen)

  • Ernährungs- und Lebensstilfaktoren (Koffein, Alkohol, schweres Essen am Abend)

  • Krankheiten oder Medikamente, die den Schlaf beeinflussen

Welche Folgen können Schlafstörungen über einen längeren Zeitraum für den Körper haben?

  • Geschwächtes Immunsystem und erhöhte Infektanfälligkeit

  • Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes

  • Gewichtszunahme durch veränderten Stoffwechsel

  • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Depressionen oder Angststörungen

  • Eingeschränkte Konzentration und Gedächtnisprobleme

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Wenn Schlafprobleme länger anhalten, den Alltag stark beeinträchtigen oder mit anderen Beschwerden (z. B. ständiger Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten oder Stimmungsschwankungen) einhergehen, ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen. Ein Arzt kann helfen, mögliche Ursachen abzuklären und eine geeignete Behandlung einzuleiten, um langfristige gesundheitliche Folgen zu vermeiden.

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