Man geht müde ins Bett – doch kaum macht man die Augen zu, werden die Ereignisse des Tages lebendig und die To-Dos für den nächsten Tag schießen einem durch den Kopf. Anstatt zu entspannen und langsam in den Schlaf zu gleiten, beginnen die Gedanken zu kreisen. Unter Umständen findet man dann stundenlang keinen Schlaf und bleibt die halbe Nacht wach. So können typische Schlafstörungen aussehen.
Wenn unruhiges Schlafen und Symptome von Schlafstörungen nur ab und zu vorkommen oder einen konkreten kurzfristigen Anlass haben (z.B. Jetlag), ist das meist nicht besorgniserregend. Sind die Ein- und Durchschlafprobleme jedoch regelmäßig (mind. 3 x pro Woche), halten mindestens drei Monate an und treten in Kombination mit Tagesmüdigkeit auf, sprechen Fachleute von einer Insomnie. Diese Form der tiefergehenden Schlafstörung betrifft aber nur knapp 6% der Menschen. Von Symptomen wie unruhigem Schlaf und dauerhaften leichteren Ein- und Durchschlafenproblemen sind im Gegensatz dazu aber deutlich mehr Menschen betroffen. Doch machen sich Schlafstörungen immer „nur“ mit Problemen beim Ein- und Durchschlafen bemerkbar?