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Frau nach schlafloser Nacht
Behandlung

Schlaflose Nächte & Schlafprobleme? Was Sie dagegen tun können

Der nächtliche Blick auf die Uhr zeigt: Zum Aufstehen ist es noch viel zu früh. An Einschlafen lässt sich aber auch kaum mehr denken: Die Gedanken kreisen und Sie wälzen sich unruhig im Bett hin und her. Passiert das in einzelnen Nächten, kann der Körper den Schlafmangel kompensieren. Was aber tun, wenn die Schlafstörungen länger anhalten und man einfach nicht durch- und einschlafen kann?

Mal schlecht zu schlafen, ist noch kein Grund zur Sorge. Wenn Sie jedoch häufiger morgens im Bett liegen und denken „Schon wieder eine schlaflose Nacht“, handelt es sich unter Umständen um eine Schlafstörung. Auch wenn sich diese anfangs „nur" mit Müdigkeit und Antriebslosigkeit am nächsten Tag bemerkbar macht, können sich die Folgen von Schlafproblemen auf Dauer auf Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität auswirken.

Selbsthilfe: Was Sie selbst bei Schlafproblemen tun können

Zu wenig Bewegung, der abendliche Genuss koffeinhaltiger Getränke oder das Fernsehgucken im Bett – eine häufige Ursache von Schlafproblemen sind die eigenen Gewohnheiten. Entsprechend können manchmal schon kleine Veränderungen im Alltag schlaflose Nächte in erholsame verwandeln. Die Basis dafür ist eine gute Schlafhygiene – also bestimmte Verhaltensweisen, die einen gesunden und erholsamen Schlaf fördern.

Wenn es um die Frage geht „Was kann man tun, wenn man nicht durch- oder einschlafen kann?“, spielt natürlich auch das Thema Entspannung eine große Rolle. Geistig und körperlich zur Ruhe zu kommen – das reduziert die abendliche Anspannung. Es kann dazu beitragen, den Gedankenfluss zu unterbrechen, der vom Schlafen abhält. Damit dies gelingt, gibt es verschiedene Entspannungstechniken, wie:

Auch wenn für die Wirkung der einzelnen Methoden noch wissenschaftliche Erkenntnisse fehlen – probieren Sie bei schlaflosen Nächten einfach aus, was Ihnen besonders guttut. Für viele dieser Techniken gibt es sogar spezielle Kurse, Online-Tutorials oder Apps.

Gemütliches Schlafzimmer

Besser einschlafen? Mit diesen Tipps für Ihr Schlafzimmer gelingt’s.

Schlafzimmer-Gestaltung: Mehr als eine Sache des Geschmacks

Schon gewusst? Auch die Gestaltung Ihres Schlafzimmers kann sich auf Ihre Nachtruhe auswirken. Natürlich geht es dabei in erster Linie um Ihre persönlichen Vorlieben. Wenn Sie jedoch von Schlafproblemen betroffen sind und sich fragen „Was kann ich tun?“, gibt es einige Faktoren, die Sie bei der Einrichtung in Betracht ziehen können. Deshalb haben wir für Sie ein paar hilfreiche Tipps zur Gestaltung Ihres Schlafzimmers zusammengestellt.

Hausmittel zum Einschlafen: Was hilft?

Wer zusätzlich auf alternative Behandlungsmethoden setzen möchte, schaut sich am besten einmal im Bereich der Hausmittel um. Viele empfinden diese gerade bei schlaflosen Nächten als wohltuend und angenehm:

Icon einer Badewanne mit heißem Badewasser

Warme Bäder

Allein der Gedanke an ein warmes Bad ruft oft schon ein wohliges Gefühl hervor. Vor dem Schlafengehen unterstützt es dabei, Geist und Körper zur Ruhe kommen zu lassen. Als Badezusatz eignen sich wohltuende Kräuter, die Sie zusätzlich ins Badewasser geben. Auch eine angenehme Dusche oder ein Fußbad fördern einen erholsamen Schlaf.

Icon einer warmen Tasse

Beruhigendes Getränk

Ein heißer Tee am Abend kann besonders wohltuend sein. Kräutertees aus Hopfen, Melissenblättern, Baldrian, Passions- oder Lavendelblüten haben eine entspannende Wirkung. Sie trinken ungern Tee? Die empfohlenen Kräuter gibt es auch in Tropfen- oder Kapselform.

Icon von ätherischen Ölen

Ätherische Öle

Als Duft beziehungsweise Körperöl lösen beispielsweise Kamille oder Lavendel Anspannungen.

Mit ruhigen Melodien in den Schlaf finden

Was im Kindesalter schon geholfen hat, kann Sie auch jetzt beim Einschlafen unterstützen: Musik. Egal ob sanfte Klavierklänge, beruhigende Naturgeräusche oder binaurale Beats – bei unseren Playlists zum Einschlafen ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Bewährte Wirkstoffkombination bei schlaflosen Nächten

Neben Veränderungen im Alltag oder dem Einsatz von Hausmitteln gibt es noch mehr, was Sie bei Schlafproblemen tun können: Bei innerer Unruhe und/oder Schlafstörungen unterstützt Sie Neurexan®. Das natürliche Arzneimittel setzt an der Ursache an und fördert die Rückkehr in einen normalen Alltag. Zusätzlich verhilft es zu mehr Wohlbefinden. Wobei Neurexan® Ihren Körper unterstützt? Entspannter durch den Tag zu kommen, mit Anspannung besser umzugehen und nachts besser zu schlafen. Dafür sorgen die in Neurexan® enthaltenen natürlichen Wirkstoffe.

Inhaltsstoffe von Neurexan®

Avena sativa (Hafer)

Echter Hafer stärkt die Nerven sowie die Konzentration und besitzt einen allgemein kräftigenden Effekt.

Bild zeigt eine Haferpflanze

Coffea arabica (Kaffeesamen)

Die Samen des Arabica-Kaffees wirken beruhigend und helfen dabei, abschalten zu können.

Pflanze mit Kaffeesamen

Passiflora incarnata (Passionsblume)

Sie beruhigt und entspannt das zentrale Nervensystem. Bei Ruhe- und Rastlosigkeit stellt sie das innere Gleichgewicht wieder her.

Blüte der Passionsblume

Zincum isovalerianicum (Zinksalz)

Das Zinksalz der Valeriansäure hilft bei Schlafstörungen und entspannt.

Weißes Pulver Zinksalz

Neurexan®

Natürliche Hilfe bei nervösen Unruhezuständen und Schlafstörungen

  • wirkt schnell und ohne abhängig zu machen

  • sorgt für schnelleres Einschlafen

  • verlängert die nächtliche Schlafdauer

  • hilft Belastungssituationen am Tag besser zu meistern

Neurexan - Gut schlafen in der Nacht

Kognitive Verhaltenstherapie: Was Sie mit professioneller Hilfe gegen Schlafprobleme tun können

Natürlich kann man sich bei Schlafstörungen auch professionelle Unterstützung suchen. In diesem Fall empfehlen Ärzte oft eine kognitive Verhaltenstherapie (KVT). Diese gilt als effektivste Möglichkeit, Schlafbeschwerden zu behandeln. Was steckt dahinter? Das Ziel der Therapie ist, Denkmuster und Verhaltensweisen zu verändern, um so gegen die schlaflosen Nächte vorzugehen.

Frau spricht aufgrund von schlaflosen Nächten mit Therapeutin.

Was Sie bei Schlafproblemen tun können? Eine Möglichkeit ist die kognitive Verhaltenstherapie.

Es geht bei der kognitiven Verhaltenstherapie also darum, Glaubenssätze, Gedanken und Vorstellungen rund um den eignen Schlaf aufzuarbeiten und entsprechend „aufzuräumen“. Denn: Versteift sich jemand beispielsweise auf den Gedanken, jede Nacht immer um zwei Uhr aufzuwachen und nicht wieder einschlafen zu können, tritt der Fall wahrscheinlich ein. In der kognitiven Verhaltenstherapie werden Schlafprobleme und schlaflose Nächte sozusagen als erlerntes Verhalten gesehen – was man jedoch auch rückgängig machen kann. Das heißt im Umkehrschluss auch: Guter Schlaf lässt sich lernen.

Betroffene üben, sich darauf zu konzentrieren, ihren Schlaf realistischer zu bewerten. Das bedeutet: Es ist weniger sinnvoll, sich auf die Schlafdauer an sich zu fixieren. Wichtiger ist die Tatsache, ob der Schlaf erholsam genug ist, um sich fit genug für den nächsten Tag zu fühlen.

Häufig wird die kognitive Verhaltenstherapie mit weiteren Maßnahmen kombiniert, wie:

  • Schlafhygiene:
    Gewohnheiten, die den Schlaf betreffen, gilt es zu verbessern. Außerdem spielt eine schlaffördernde und angenehme Umgebung eine wichtige Rolle.

  • Entspannungstechniken:
    Hierunter fallen beispielsweise die progressive Muskelentspannung und das autogene Training.

  • Reiz-Kontroll-Technik (Stimuluskontrolle):
    Dadurch lernen Betroffene, das Bett nur mit Schlafen in Verbindung zu bringen.

  • Eingrenzung der Schlafdauer:
    Die Zeit im Bett soll auf die Dauer begrenzt werden, in der man tatsächlich nur schläft.

Studienergebnisse haben gezeigt, dass sich mit dieser Therapie der Schlaf verbessern lässt: Schnelleres Einschlafen, längere Schlafdauer und weniger nächtliche Schlafunterbrechungen waren die Folge.

Wenn Sie mithilfe von kognitiver Verhaltenstherapie etwas gegen Ihre Schlafprobleme tun möchten, können Sie sich einfach an Ihren Hausarzt, eine psychosoziale Beratungsstelle oder psychotherapeutische Praxis wenden. Auch Probesitzungen sind möglich – entsprechende Termine vermitteln die Kassenärztlichen Vereinigungen.

Wer bezahlt die Behandlung?

Die Kosten einer kognitiven Verhaltenstherapie können gesetzliche Krankenkassen übernehmen. Am besten rechnen Sie mit etwas Wartezeit, denn manchmal kann es etwas dauern bis Sie einen Therapieplatz bekommen oder die Krankenkasse die Behandlung genehmigt.

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